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Dämmung bei einem jahrhundertealte Gebäude ist eine echte Herausforderung!
Wir nutzen beim Amtshaus und der Alten Meierei zwei verschiedene Methoden: das Säge- und das Injektionsverfahren. Beim Sägeverfahren wird der Sockel quasi wie ein Brötchen komplett durchgesägt, die Wände statisch mit Keilen gesichert und dann dünne Dämmplatten eingebracht. Danach wird hohlraumfrei mit quellfähigem Zementmörtel verpresst. Allerdings ist dieses Verfahren nicht überall möglich, da es unter anderem unterschiedliche Fußbodenhöhen oder Höhenversprünge im Bereich des Natursteinsockels gibt. In diesem Fall kommt das Injektionsverfahren zum Einsatz: Dazu werden Bohrlöcher hergestellt und das Dämmmaterial per Druckinjektion eingebracht. Drainageleitungen werden natürlich auch noch gelegt.
Mit diesen beiden Methoden stellen wir sicher, dass keine Feuchtigkeit aus dem Erdreich eindringt. Schließlich soll es in den Wohnungen nach der Sanierung immer schön trocken bleiben!